ich hab da mal ein paar fragen, diesmal aber nich zum reifenthema....
als ich aufm STC-Spreewaldring war, hatte ich immer ordentlich hinterradstempeln beim anbremsen von kurven. das macht die kiste mächtig nervös vor der kurve, von meiner nervosität ganz zu schweigen. für meine begriffe stempelt es dann ganz schön dolle. zuletzt habe ich so auch eine kurve nicht mehr bekommen und bin dann gradeaus ins sand-/kiesbett gefahren. dort konnte ich das im tiefen sand hin- und herschlenkernde rad/mopped nich mehr halt und bin schön umgekippt. ich habe dann nen ordentlichen überschlag gemacht. is aber nix weiter passiert, nur der hals (muskeln) tut weh, wohl ne gute zerrung. mopped hat auch nix weiter, eine winzige bruchstelle an der verkleidung und hackende schalter (blinker, licht, usw.) wegen des sandes.
ich wäre fast noch in die kurve gegangen, hatte aber nich den mut dazu. hatte schiß mich dann in der kurve zu legen und so größeren schaden zu verursachen. so bin ich lieber in sand rein und habe das beste gehofft. wahrscheinlich hätte ich die reserven gehabt für die schräglage.....naja. auf jeden fall habe ich für meine verhältnisse den bremspunkt verpaßt.... na wie dem auch sei, mir und dem mopped geht es soweit gut.
aber jetzt zur frage:
Problem hinterradstempeln. wie kann man das beseitigen oder reduzieren??? liegt es an der fahrwerkseinstellung oder an meiner fahrtechnik......oder an beidem??? vielleicht könnt ihr mir ja helfen....?
rein fürs fahren scheint mir eine fahrwerkseinstellung eigentlich recht gut. zumndest pumpt men heck beim rausbeschleunigen nicht, ich hab ganz gutes feedback, die gabel schlägt beim bremsen nich durch......mein hinterrad stempelt manchmal auch wenn ich nich runterschalte beim bremsen, aber ich ziehe da glaube ich trotzdem die kupplung. ich glabe ich ziehe immer die kupplung beim bremsen. hab sowas gehört wie dass es beim runterschalten entsteht und ich solle die kupplung langsam kommen lassen (lasse sie wohl zu schnell enkuppeln) und zwischengas geben und vielleicht is mein federbein zu hart, so das ich zu wenig negativfederweg hab (obwohl ich es eigentlich nich zu hart finde, aber ich kenne mich auch nich wirklich aus, habs eine stufe härter als serie. gabelvorspannung is serie) .hab eigentlich nur die druck- und zugstufen straffer gemacht, exakt so wie es mir die leute von PS empfohlen haben (genaue einstellung), es fährt/fuhr sich auch gleich besser im vergleich zur serie.
vielen dank schon mal für alle tipps!!!
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Erstmal mein Beileid für den Abflug, ich kann es nachvollziehen, hab´s auch erst durch. Leider mit mehr Schaden.
Ist es ne Bruchstelle oder ein Riß? Evtl. kann der weiter reißen, wenn es da stark vibriert.
Zum Fahrwerk: Die Federvorspannung und der Negativfederweg haben nichts mit der Härte zu tun, um das Fahrwerk härter zu machen brauchst du schon andere Federn, Härtere eben. Die Federvorspannung ist lediglich für den Negativfederweg da und der sollte ca. 30% des gesamten Federwegs sein, wenn du drauf sitzt. Den sollte man als erstes einstellen, am besten zu zweit. Der ein misst und der andere sitzt drauf. An dem wird auch nicht mehr rumgestellt. Lediglich an der Druck- und Zugstufe solltest du drehen. Die Druckstufe(das Federbein wird zusammen gedrückt) ist für den Widerstand beim Einfedern da, also die Einfedergeschwindigkeit, und die Zugstufe(das Federbein wird auseinandergezogen) ist für das Einstellen des Ausfederns da. Wenn du jetzt dein Fahrwerk einstellen willst, solltest du den jetzigen Stand aufschreiben, dann an einer Sache (zb. Druckstufe am Federbein) was ändern, fahren und die Unterschiede aufschreiben, wieder was ändern und das Spiel geht von vorn los. Hilfreich ist es natürlich immer auf der gleichen Strecke zu fahren, weil du sonst die Unterschiede nicht feststellen kannst und das geht lfast nur auf der Renne, wenn du alle Fahrsituationen durch spielen willst (volles Anbremsen, Beschleunigen, volle Schräglage usw...) Wenn du mehr dazu lesen willst, im r4f Forum werden Sie geholfen
Wenn du die Kupplung ziehst, kann das Hinterrad nicht stempeln. Das passiert nur dann, wenn du zu schnell wieder einkuppelst. Also auch auf der Bremse lernen gefühlvoll einzukuppeln, oder du kaufst dir ne AHK (Anti-Hopping-Kupplung). Die heißt ja schon genau so, wofür sie gemacht ist. Zwischengas bringt auch was, aber gleichzeitig mit gefühlvollem Einkuppeln, bedarf es viel Konzentration.
Am besten du stellst den Negativfederweg auf dein Gewicht ein und übst mal das einkuppeln bei hartem bremsen und runterschalten mit Zwischengas. Dann solltest du dein Problem in den Griff bekommen. Falls nicht kannst dir immer noch ne AHK kaufen, dafür musste aber schon ein paar Euronen in die Hand nehmen.
einer aus nem anderen forum meinte sowas wie...."was du brauchst is negativfederweg! aber an der vorspannung würde ich erstmal nix verstellen. mach mal die zugstufe am federbein deutlich straffer, das hat mir auch geholfen." und der is nen ziemlich krasser rennstreckenheitzer....
die sache mit dem einkuppeln hat er auch gesagt. das is aber echt kompliziert! ich habe mit dem anbremsen, sitzposition und vorbereiten auf die kurve schon genug zu tun...... is aber wohl ne frage der gewohnheit, wenn es automatisiert is, is es kein problem mehr......bis dahin wird es aber ein harter weg.
ich hatte mal mit den leuten von der zeitschrift PS gesprochen. die haben mir dann auch eine fahrwerkseinstellung gegeben für meine fireblade SC50, wie sie sie in ihren tests auf der landstrasse und der renne gefahren sind. hab das dann mal soweit übernommen (landstrasseneinstellung) und es fuhr sich gleich besser. die rennestreckeneinstellung hat die gleiche vorspannung, is aber in zug- und druckstufe an gabel und federbein deutlich straffer. diese einstellung hatte ich noch nich drin. bin die landstrasseneinstellung auf der renne gefahren.
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ich hab keine lust mir das hier alles durch zu lesen... mir zu viel :D
aber brems hinten ein bisschen mit das stabiliesert das hinterrad so zumindest meine erfahrung aber nicht zu sehr sonst kommt es rum. aber dann macht es wenigstens spaß
wieder ein tip, danke!!! ich bremse hinten eher nur zu beginn, dann bremse ich glaube ich den größten teil nur noch vorn die kurve an, um mich in position zu bringen, da stört mich der fuß auf der bremse eher....
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kannst ja mal dein arsch auf der sitzbank ganz nach hinten schieben. mehr gewicht am hinterrad hilft vielleicht schon. wenn du schon keine reserven hast um die kupplung zu bedienen dann lass die hinterradbremse am besten ganz weg und konzentrier dich mehr auf das einkuppeln. wenn sie dir zu nervös auf der bremse ist dann kannst du auch die vorspannung der gaben härter machen. dadurch hebst du quasi die front und achst sie unhandlicher. möglich das das auch eien linderung deines stempels bringt.
viele denken immer das sie bei einem problem am hinterrad auch die lösung nur im federbein finden aber dem ist nicht so ;)
wenn ich lese das du einfachmal die zugstufe deutlich zugedreht hast wird mir übel. zug und druckstufe aber gegeneinander und abhänig voneinander. wenn du die zugstufe massiv zudrehst hat das auh die selbe wirkung wie wenn du die druckstufe auf machst.
federn deine mopete vornund hinten synchron ein und aus? sind die ein und ausfedergeschwindigkeiten halbwegs gleich?
ich denke auch, dass es verschiede möglichkeiten gibt. die zugstufe zudrehen is eine, dann federt sie nicht so schnell aus, sprich beim bremsen wo die maschine hinten eh hochkommt wird das ausfedern durch der feder durch die härtere zugstufe weniger unterstützt und so bleibt negativfederweg und das rad besser am boden. einen ähnlichen effekt könnte eine weichere druckstufe hinten haben...dadurch federt sie ja beim beschleunigen etwas ein und damit entsteht fürs bremsen mehr negativfederweg. oder man macht die druckstufe vorn härten/weiter zu dann drückt es die maschine beim bremsen nich so sehr vorn rein, womit das heck nicht so sehr hoch kommt....hätte auch einen ähnlichen effekt. so genau kenne ich mich nicht aus....aber ich werde mal ein paar dinge ausprobieren....
die zugstufe habe ich noch nicht zugedreht! war ein vorschlag, den ich wal ausprobieren sollte! das muß aber nicht die lösung sein. da versuche ich mal ein paar dinge auf der renne, und sehe ja dann was und wie es sich auswirkt. ich hatte in einem regen mail-kontakt mit der zeitschrift ps, ein tip von den bekommen. (sehr detaillierte angaben wie viele umdrehungen öffnen von ganz geschlossen usw.) sie haben mir die fahrwerkseinstellungen geschickt, die sie bei test mit meiner fireblade hatten. habe die landstrasseneinstellung übernommen und schon eine deutlichere verbessung gespürt......werde auch mal deren tip für die rennstreckeneinstellung testen. bei beiden ändern die nix an der vorspannung. die niveaus sind serienmäßig gut....ev hinten eine stufe vorspannen hinten. aber kein weitere anhebung des hecks. vorne serien vorspanung. aber druck und zugstufen sind mehr zugedreht als serie. die rennstreckeneinstellung hat dann noch weiter zugedrehte druck- und zugstufen vorn wie hinten. wäre ja....zum eienen mehr ugstufe hinten und mehr druckstufe vorn, was ja beides gegen das stempel wirken soll. aber es liegt wohl auch an der des einkuppelns bei mir.....da muß bei meiner fahrweise noch viel arbeiten.....
ich denke schon dass sie vorn und hinten synchron federt. der reifen sah gut aus, zumindest in meinen augen. wie sollte er denn aussehen oder was wäre ein schlechtes laufbild?
vielen dank für die zahlreichen tips......
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erstmal wird dir die einstellung der ps unter umständen nicht weiter helfen weil die leute wohl etwas mehr als du am kabel ziehen und es für dich insgesamt zu hart sein könnte. selbst wenn du gleich schnell wärst kann das aufgrund unterschiedlicher fahrweisen, fahrergewicht und sitzpositzion nach hinten los gehen. vielleicht hatten die auch ein anderen reifen drauf usw.... probier es bitte mit vorsicht aus, nicht das du uns von der strecke hoppelst ;)
die sache mit der zugstufe und dem ausfeder beim bremsen... ich glaub da hast du ein denkfehler. angenommen deine zugstufe ist so hart das sie langsamer ausfedert als dein heck hochkommt, du würdest ja quasie dein reifen von der fahrbahn wegheben. oder hab ich da jetzt ein denkfehler?
du darfst dein dämpfung auch nicht nur darauf abstimmen das du das stemplen, welchen vielleicht ein fahrerproblem is, weg bekommst. so bekommst du vielleicht probleme an der ersten bodenwelle weil die kiste völlig unkontrollierbar rumfedert, aber hauptsache beim bremsen kein stempeln...
reifenbild? stell mal ein bild rein "feinkrümmelig" sollte es sein alles andere ist mehr oder weniger grosser mist
naja ich habe von fahrwerksenstellungen nicht so ahnung, zwar schon relativ gelesen, aber praktisch noch nie was eingestellt. ein paar mails mit den jungs von ps, deren empehlung für die landstrasse mal eingestellt....nd siehe da.....es fuhr sich deutlich besser für mich. natürlich war es etwas straffer, hat aber auch mehr gefühl vermittelt, und die balance wurde auch besser. mein gewicht wußten sie.
das mit der zugstufe kam mir auch erst komisch vor. zugstufe zudrehen und damit das stempel ev. reduzieren...? nach ner weile nachdenken kam mir dann die erleuchtung, hab ich aber wieder vergessen. der typ aus dem anderen forum kennt sich aber auf jeden fall aus. der is viel auf rennstrecken, fährt auch rennen und macht instruktor.... deins klingt auch gut. aber ich glaube es geht eher darum, dass wenn dein heck anfängt abzuheben, dass du dann noch federweg hast, weil nich vorher schon auf den ersten bremsmetern nich alles ausgefedert hat.....na ich weiß jetzt auch nich. der eminte nur, ich solls mal damit versuchen, kam mir wie gesagt auch komisch, aber wiederholte es dann nochmal, dass ich es versuchen sollte und es helfen könnte. habe da auch schon bei einem schreiben zur fahrwerkseinstellung gelesen. weiß aber nich mehr wo. den gleiche effekt bringt wohl auch eine härtere druckstufe vorn...
ansonsten hast auf jeden fall recht, die ausgewogenheit muß stimmen. nur wegen dem stempeln darf man den rest nich verhuntzen!
ich werde die woche ein paar turns auf den spreewaldring gehen und da vielleicht mal nen bissel was probieren. aber ich glaube mein hauptproblem lag darin runterzuschalten und die kuplung zuschnell einrücken zu lassen und mit zwischengas die drehzahl nich erhöht zu haben. also eher ein bedinproblem als ein fahrwerksproblem..... ich werde auch mal meinen negativfederweg ausmessen. hatte seit dem keine zeit, weder zum fahren noch um was zu messen, mache ich jetzt aber mal. vielleicht muß ich dann die vorspannung etwas reduzieren. aber der typ meinte ich solle das erstmal lassen und eher an die zug- und druckstufen gehen.
ein bild vom reifen von der renne habe ich jetzt leider kein aussagekräftiges zur verfügung.
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als erster punkt sollte eigentlich immer der neativfederweg stehen. ganz einfach aus dem grund weil er ohne jegliche fahrversuche eingestellt werden kann und dann eigentlich nie wieder verändert wird. irgendwo zuwenig oder zuviel negativfderweg bring ewtl. die balance durcheinander und somit auch fahrwerksprobleme die du mit der dämpfung nie so richtig in griff bekommen kannst bzw. ist die dämpfung auch garnicht dafür gedacht so etwas zu korrigieren. also nochmal, zuerst der negativfederweg und erst jetzt kommt die dämpfung...
kannst ja auch mal bei wilders anfragen ob die dir helfen, die stellen dir zumindest mal eine brauchbare ausgangsbasis hin und du musst nicht zu sehr im trüben fischen mit deinen ganzen schräubchen und rädchen.
war gestern aufm spreewaldring. bin dort ein paar turns gefahren und konnt mein stempeln reduzieren.
hab erstmal meinen negativfederweg gecheckt. hatte 30mm bei 135mm gesamtfederweg, was etwa 23% entspricht. hab dann die vorspannung von stufe 6 auf stufe 5 geöffnet. stufe 4 von insgesamt 9 stufen ist die serieneinstellung. da war das feharverhalten aber erstmal noch nich besser, eher einen tuck weicher/schwammiger/indirekter vom gefühl. dann habe ich die zug und druckstufen an gabel und federbein straffer gemacht bzw. weiter geschlossen. da wurde das fahrwerk deutlich strammer, fester direkter aber auch stabiler und agiler! somit konnte ich das stempel etwas reduzieren. aber weg ging es noch nich.
hab mich da auch mit nem krassen heitzer unterhalten, der dort war, echt schneller junger, sehr freundlich und haben viel gequasselt....der fährt sehr oft am sachenring......aber das nur am rande. ich sollte mal echt das einkuppeln mir zwischengas üben!!! .....sagte er. seine frau mußte das auch die ganze zeit üben. war echt nich einfach, da muß ich auch noch viel machen!!!! das macht sich vielleicht mit weniger spiel am gashahn einfacher.
ob mit oder ohne kupplung, das stempeln war noch nicht verschwunden. was dann gut half, war mit der hinterbremse mitzubremsen!!! nich um echte bremswirkung zu erzielen, aber um das hinterrad und die maschine zu stabilisieren, war es sehr gut. man muß das hinterrad abbremsen, weil sonst mit der verzögerung nicht mitkommt.
....naja aber dennoch muß ich noch viel üben üben üben.....aber spaß hat es gemacht
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schön das du dein fahrwerk nun etwas besser im griff ahst udn dabei sogar was an erfahrung rumgekommen ist. das einkuppeln beim bremsen kannste ja am we schön auf einem parkplatz üben ;)
hinterradbremse? um erhlich zu sein benutz ich die fast nie...hab da kein richtiges feeling für mein heck wird beim bremsen ohnehin so leicht das es grad noch das einkuppeln verkraftet und dazu noch bremsen sollte vielleicht auch mal aufn parkplatz gehen am we