Naja, ne Schachtel am Tag...mal mehr, mal weniger! Quasi 150 Euros pro Monat, macht 1800 Euro im Jahr! Und im Winter kann man nicht fahren! Macht ja schon knapp 10 Renntrainings! Darf man garnicht drüber nachdenken, was ich in den Wind puste!
Deswegen lohnt das ja auch! Brauch jetzt nur noch ne Rennverkleidung und sonst geht das! Selbst in der IDM fahren einzelne Modelle mit orginal Bremsanlagen und nur Stahlflex....quasi Suzuki! Da hab ich nicht schlecht gestaunt!
mit 10 trainigs haste aber knapp kalkuliert. bissle sprit, paar reifen, essen/trinken und an/abreise darfst du nicht vergessen. da kommste mit 1800 keine 10 trainings hin... ansonsten ist das neuere serienzeug durach auf einem level mit dem man anständig fahren kann. lediglich bekannte schwachstellen sollte man vorweg versuchen zu behaben und der rest ergibt sich beim fahren. rennverkleidung und gescheite reifen und los gehts. vielleicht ein paar sturzteile damit ein training mal nich nach einem halben tag wegen einer fussraste oder einem bremshebel zu ende ist und fertig.
versuch das material aber nicht an der idm (oder andere rennserien) zu messen. andere fahrer, andere voraussetzungen und man weiß auch nie ob das wirklich so serienmässig ist wie es auf dem ersten blick aussieht ;) beispiel bremse... bremsflüssigkeit, bremskolben und bremsbeläge können trotzdem anders sein aber man sieht es nicht. das muß aber echt nicht dein massstab sein wenn du grad anfängst. ich glaub das größte problem sitz bei denn meisten sowieso obendrauf.
Da hast du Recht.....am Anfang reicht das völlig zu! Erstmal gilt es mich zu perfektionieren und dann das Material! Ich denke, dass ich Top-Material von vornherein hab!
Stahlflex ist gelegt, Renn-Sinterbeläge liegen an....was noch ran muss ist ne Rennverkleidung (aber einfach nur weil ich für den Preis einer Orginal-Seitenverkleidung schon nen Satz Rennverkleidung bekomme) und ordentliche Rennreifen!
Mal ne Frage zum Reifen an die Rennstreckenhasen! Hab am Samstag nen Supercorsa drauf gehabt, vorne soft mit 2,2 bar, hinten medium mit 1,9 bar (alles kalt gemessen)...nach dem Tag war der Reifen hinten richtig aufgerissen, aber noch nicht so, dass ich hätte mir Gedanken machen müsse (meinte Arne Tode) aber schon auffällig aufgerissen! Er meinte Fahrwerk.....bloß was???
ich bin mit bt002/3 unterwegs weil die nicht so zickig sind wenn mal fahrwerk/temperatur/mischung nicht so 100%ig passt und aufreißen kennen die fast garnicht. ein schöner unkomplizierter reifen zum angasen. klar könnte ein profi mit einem pirelli vielleicht paar zentel schneller fahren aber in diesen bereichen beweg ich mich ohnehin nicht. eine weiterer punkt ist das ein profi vielleicht schneller mit dem pirelli kann aber dieser auch sehr schnell abbaut und im verlauf seiner haltbarkeit dann schlechter als der bridgeston wird. der bridgestone hält bis zum ende sein griplevel halbwegs konstant. dazu sind die bridgestones in "wolle´s pornopaket" (http://www.gp503.de) recht günstig, 1 vorderer und 2 hintere für 369euro.
mach mal ein bild von deinem reifen und sag mal wo du gefahren bist. es ist nich zufällig ca. mitte der flanke aufgerissen?
Nein.....der Reifen ist genau links auf der Flanke aufgerissen....gefahren am Sachsenring! Viele sagen ja dann das man besser mal mit geschlossener Zugstufe fahren soll, weil der Reifen wahrscheinlich zu viel Arbeit vom Federbein übernimmt!
ach und wenn dann mit weiter geöffneter zugstufe ;) damit ist gemeint das das motorrad dann nicht schnell genug wieder ausfedert um die nächste welle zu verarbeiten und daher reifen zuviel aufnehmen muß. wenn du die zugstufe jetzt noch weiter schließt wäre das logischerweise die falsche richtung ;)
Muss erst noch ein Bild machen... Meinte ja Druckstufe! Quasi, dass das Rad zu viel federt und nicht rechtzeitig wieder am Boden ist....ums mal übertrieben zu beschreiben! Dafür müsste ich ja die Druckstufe (ausfedern) härter machen und die Zugstufe (einfedern) auf fast der gleichen Basis ausgleichen?
versteh ich grad nicht erstmal um auf nenner zu kommen die druckstufe ist die dämpfung wenns einfedert also die einfedergeschwindigkeit (an der gabel meist unten und am federbein oben zu verstellen). die zugstufe ist die dämpfung wenns ausfedert also die ausfedergeschwindigkeit (an der gabel meist oben und am ferderbein unten zu verstellen).
also generell je härter das fahrwerk umso mehr muß der reifen arbeiten wenn man dann noch das fahrwerk zu hart für die gefahrenen zeiten ist dann bekommste wieder ganz andere probleme (feedback, weniger grip, bockiges fahrverhalten und was es da so alles gibt) kauf dir mal ein buch dazu oder so
das buch ist nicht von benny wilbers sondern von werner koch. man kann es aber bei benny wilbers oder polo oder louis kaufen oder noch besser (?) größtenteils hier KOSTENLOS lesen
man kann zwar einstellungen von anderen probieren und glück haben aber wieviel klicks du hier und da drehen musst kannst am ende nur du erfahren denn so eine eierlegendewollmilchsau eisntellung für jederman gibt es leider nicht am beste du fängst mit dem negativfederweg an. der kann dann auch zu 99% immer so bleiben und muß nicht mehr verstellt werden. (gepäck/sozia oder wenn du dein eigengewicht in größeren dimensionen änderst mal ausgenommen) ;)
Ich denke, das Schwierige ist das auch alles so zu verstehen, wie es am Besten ist! Zu verstehen, warum jetzt der oder der andere Fehler vorliegt....warum sich das Fahrwerk jetzt so und so bewegt und natürlich die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen!